Hublot
Designeruhren von Hublot
2, 4, 8, 10 und 12 sind die magischen Zahlen bei Hublot, denn wenn Zahlen auf dem Zifferblatt zu sehen sind, dann sind es diese. Das unverkennbare Hublot-Design besticht durch schlichte Eleganz und einem hohen Widererkennungswert. Dabei gibt es durchaus Linien, die mit Farben und Juwelen brillieren.
Carlo Crocco, der Mailänder Erfinder der Hublot-Uhren, etablierte das sogenannte Bullaugen-Design in den 1980er-Jahren. Hier wird die Orientierung auf dem blanken Zifferblatt durch zwölf Schrauben ermöglicht, die die Lünette an der Gehäuseschale befestigten. Die Monomodell-Strategie führte zu großen Erfolgen, wurde aber zu Beginn des 21. Jahrhunderts etwas variiert und erweitert. So ist eine Hublot zwar immer noch unverkennbar, aber ein breiteres Publikum kann angesprochen werden. Im Rahmen der Umstrukturierungen wurden neue Produktionsstätten gebaut, sodass inzwischen auch die Uhrwerke von Hublot selbst produziert werden.
Im Jahr 2005 präsentierte Hublot die Big Bang, die seitdem kontinuierlich ihrem Namen gerecht wird und sich größter Beliebtheit erfreut. Dieses Modell kommt den Modellen von Carlo Crocco am nächsten, denn deren Gehäuse ist sehr schlicht, das Zifferblatt minimalistisch, dennoch übersichtlich und das Armband wird verschraubt.
Die Materialwahl ist neben dem Design eines der Merkmale von Hublot. Oft und gerne wird Rotgold verwendet, aber auch außergewöhnliche Materialien, wie Magnesium, kommen zum Einsatz. So gelang eine erneute Etablierung am Markt und Sammler haben Hublot für sich entdeckt. Die Geradlinigkeit der Modelle, die dennoch luxuriös, puristisch, funktional oder klassisch wirken können, begeistert immer mehr Liebhaber.